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Multimediagestützte Lehrerfortbildung in zukunftsorientierten Beschäftigungsfeldern der gewerkeübergreifenden Gebäudebewirtschaftung

BLK-Modellversuch am OSZ Versorgungstechnik Berlin

in Kooperation mit der Technische Universität Berlin - Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre und dem Ingenieurbüro Uwe Otto.

Der Modellversuch findet im Rahmen des Programms " innovelle-bs" statt. Innovelle-bs steht für "Innovative Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen" -  für "Innovative Konzepte der Lehrerbildung (2. und 3. Phase) für berufsbildende Schulen".

Direkt zum Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie

Direkt zur Seite des BLK-Programms "Innovative Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen"

Laufzeit: 01.08.2002 - 31.07.2005

Präsentation des Projektes "MultiLehrBau" - Stand 10.09.2003

PowerPoint-Präsentation (2.132 KB)

Adressdaten und zur Homepage des Oberstufenzentrums Versorgungstechnik Berlin

Direkt zum Landesschulamt Berlin

 

P r o j e k t z i e l e

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Das übergeordnete Ziel aller Aktivitäten im Rahmen des Modellversuchs ist, die Lehrkräfte der Max-Taut-Schule – Lehrkräfte mit und ohne volle Lehrbefähigung, Referendare und umgeschulte Allgemeinbildner - in die Lage zu versetzen, zeitgerechte, insbes. gewerkeübergreifende Qualifizierungsprozesse für Auszubildende des Gebäudereinigerhandwerks und der Versorgungstechnik zu organisieren, umzusetzen und zu begleiten. Er trägt dazu bei, dass sie

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mit der hohen Innovationsgeschwindigkeit und Produktvielfalt der Herstellerindustrie und den damit einhergehenden kurzen Produktlebenszyklen Schritt halten können, zumindest in den zentralen Tätigkeitsfeldern der betrachteten Branchen,

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dabei frühzeitig die gewerkespezifischen und gewerkeübergreifenden besonders nachgefragten Trends des Marktes bzw. die Wünsche der Kunden an das Gebäudereiniger- und versorgungstechnische Handwerk erkennen (hier am Beispiel von der nachhaltigen Hausinstallationen und der umweltgerechten Gebäudereinigung bis zur integrierten, gewerkeübergreifenden  Gebäudebewirtschaftung / Facility Management),

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die viel versprechenden bzw. zukunftsweisenden Kundenwünsche und Trends, Dienstleistungen und Produkte fachsystematisch erschließen,

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diese so praxisnah wie möglich unter Nutzung der in der Max-Taut-Schule zur Verfügung stehenden multimedialen Hilfsmittel aufbereiten, dokumentieren und

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den Auszubildenden in Form ganzheitlicher Lern- und Arbeitsaufgaben im Zusammenhang mit dem Lernfeldansatz prozessorientiert vermitteln können, ebenso

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die Kooperationsbeziehungen schulintern und mit den branchenrelevanten Marktpartnern intensivieren und verstetigen.

Im Rahmen des Modellversuches werden in erster Linie ausgewählte Bereiche des Gebäudemanagements herangezogen. Diese Bereiche gewinnen am Markt stetig an Bedeutung, erfordern eine hohe Teamfähigkeit und sind für die Gebäudereiniger wie für das versorgungstechnische Handwerk gleichsam von Bedeutung. 

Die zentralen Inhalte der Lehrerfortbildung sind:

bulletdie Vermittlung neuer methodisch-didaktischer Unterrichtsmethoden im Zusammenhang mit dem Einsatz moderner Medien zur Gestaltung von netz- und multimediagestützten Lernprozessen,
bulletdie Qualifizierung der Lehrkräfte hinsichtlich neuer zukunftsträchtiger Geschäftsfelder im Bereich der Gebäudebewirtschaftung, des Gebäudemanagements und des Facility Management soweit dies für die betrachteten Branchen relevant ist und ihre Unterrichtsaufgaben betrifft und
bulletdie Befähigung der Lehrkräfte zur Nutzung der gebäudetechnischen Möglichkeiten einer Berufsschule für die praxisbezogene Gestaltung der Ausbildungsprozesse.

Unterstützt werden die Personal- und Organisationsentwicklungsprozesse durch

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den Ansatz „schulischer Baukörper = Lehrkörper) – zur praxisorientierten Erschließung zukunftsweisender Geschäftsfelder und der Entwicklung interdisziplinären Problemlösungen am konkreten Beispiel des Gebäudemanagements,

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das Modell der Junioren-/Schülerfirmen - zur Vermittlung von ganzheitlicher Handlungs- und Gestaltungskompetenz in teamorientierten Strukturen und

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den intensiven Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien.

Diese in besonderem Maße praxisorientierten Handlungsfelder bieten den Auszubildenden zahlreiche Möglichkeiten, bei der Gestaltung ihrer Lernprozesse aktiv mitzuwirken und eine eigene Lernkultur zu entwickeln. Insgesamt lässt diese Herangehensweise erwarten, dass ihre Lernbereitschaft erheblich steigen wird, selbstbestimmtes und selbstständiges Lernen induziert und die Auszubildenden den Grundansatz lebensbegleitenden Lernens verinnerlichen. Im Ergebnis trägt der Modellversuch dazu bei, das Lernen und damit auch das Lehren allen Beteiligten wieder mehr Freude bereitet.

 

 

T e r m i n e

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Datum

Uhrzeit

Ort

Anlass

01.06.05 10:00 - 13:00 Technische Universität Berlin - Franklinstraße 28/29 Raum 3533 - 10587 Berlin Regionale Abschlusstagung des Modellversuchs MultiLehrBau der Max-Taut-Schule Berlin - Programm
16.03.05 08:00 - 17:00 ÜAZ Bauwirtschaft Cottbus Exkursion zum Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Bauen - Erfahrungsaustausch zum Thema "Baukörper=Lehrkörper"
30.11.04 - 02.12.04   Maritim Hotel Bellevue Kiel 4. Fachtagung des Programmträgers im BLK-Programm "Innovative Konzepte der Lehrerbildung (2. und 3. Phase) für berufsbildende Schulen"
19.08.04 09:00 - 16:30 Friedrich-Ebert-Stiftung - Hiroshimastraße 17 - 10785 Berlin

Fachtagung für Lehrkräfte und an Schulentwicklung Interessierte: "Innovationen lohnen sich – Berliner Erfahrungen aus Förderprogrammen der Bund-Länderkommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung und der Europäischen Union"

29.10.03 08:30 - 15:30 Oberstufenzentrum Versorgungstechnik Berlin - Fischerstraße 36 - 10317 Berlin Pädagogischer Tag 2003 - der Modellversuch MultiLehrBau stellt sich dem Lehrerkollegium vor - Programm
08.09.03 - 10.09.03   Maritim Hotel Bellevue Kiel 3. Fachtagung des Programmträgers im BLK-Programm "Innovative Konzepte der Lehrerbildung (2. und 3. Phase) für berufsbildende Schulen"

07..05.03

08:00 - 17:00

ÜAZ Bauwirtschaft Cottbus Exkursion zum Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Bauen - Erfahrungsaustausch zum Thema "Baukörper=Lehrkörper"
24.02.03 - 26.02.03 bis 18:00
09:00 - 18:00
09:00 - 12:30
Universität Mannheim - 68131 Mannheim 2. Fachtagung: "Selbstverständnis und Arbeitsschwerpunkte der wissenschaftlichen Begleitungen der Innovelle Modellversuche" - Programm
24.04.02 - 26.04.02   Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel 1. Fachtagung des Programmträgers im BLK-Programm "Innovative Konzepte der Lehrerbildung (2. und 3. Phase) für berufsbildende Schulen"

 

 

 

P r o j e k t p a r t n e r

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Oberstufenzentrum Versorgungstechnik Berlin - vertreten durch Frau Monika Mayer Technische Universität Berlin - Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre - vertreten durch Herrn Dr. Johannes Meyser und Herrn Prof. Dr. Ernst Uhe
Landesinstitut Schleswig-Holstein für Praxis und Theorie der Schule (IPTS)
Landesseminar für berufsbildende Schulen vertreten durch Herrn StD Reinhard Schulz
   

 

 

allgemeine Informationen

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Innovelle Modellversuche in den Bundesländern

 

   

ausgewählte Dokumente und Presseinformationen

pdf-Darstellung des gewählten Dokumentes

MultiLehrBau - Multimediagestützte Lehrerfortbildung in zukunftsorientierten Beschäftigungsfeldern der gewerkeübergreifenden Gebäudebewirtschaftung - Eine Zwischenbilanz des Modellversuches (pdf-Datei 2.514 KB) Broschüre 08.04

Interessante Links

Berufliche Qualifizierung 2000 BLK Modellversuch innerhalb des Programms "Neue Lernkonzepte in der dualen Berufsausbildung"
Modellversuch-LFP BLK Modellversuch zur Entwicklung, Durchführung und Evaluation einer integrierten Konzeption zur Qualifizierung und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrer für Fachpraxis an beruflichen Schulen
Schuelerfirma viele Informationen über Schüler- und Juniorfirmen - was ein Schülerunternehmen ist und wie man ein solches gründet.

Schülerfirmen an beruflichen Schulen

Die Maler an der Beruflichen Schule der Landeshauptstadt Schwerin  “G.A. Demmler” -Bautechnik
Berliner-Turbo-Cleaner an der Max-Taut-Schule - OSZ Versorgungstechnik

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